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Aus welchen Komponenten besteht eine Photovoltaikanlage?

Um eine Photovoltaikanlage in Betrieb nehmen zu können, bedarf es mehrerer Komponenten:
Grundvoraussetzung ist eine stabiles Halterungssystem auf dem Dach, welches die Photovoltaikmodule trägt. Mit Inbetriebnahme der Module wird Gleichstrom erzeugt. Verbindungskabel transportieren den Gleichstrom hin zu den Wechselrichtern, wo er in Wechselstrom umgewandelt wird und in dieser Form auch in das allgemeine Stromnetz eingespeist werden kann. Optional kann an dieser Stelle ein Speichersystem eingerichtet werden, welches unverbrauchten Strom sammelt und erst dann wieder zur Verfügung
stellt, wenn die Photovoltaikanlage selbst zu wenig Strom für den Verbraucher produziert.


Zusätzlich dazu gibt es Apparaturen und Software zur Anlagenkontrolle, damit Sie Ihren Stromverbrauch genaustens überprüfen und analysieren können.

 

 

Wie langlebig ist eine Photovoltaikanlage?

Da nur witterungsbeständige und hochwertige Materialien in einer Photovoltaikanlage verbaut werden, darf man mit einer Lebensdauer von bis zu 30 Jahren rechnen. Durch die Installation einer Photovoltaikanlage ist zudem gewährleistet, dass IhrNetzbetreiber den von Ihnen produzierten Strom – über einen Zeitraum von 20 Jahren – abnimmt und ins öffentliche Stromnetz einspeist.

Hat Ihre Photovoltaikanlage ausgedient, können im besten Fall bis zu 95 Prozent der verwendeten Materialen recycelt werden und tragen somit zu einer positiven Umweltbilanz bei.

 

 

Löscht die Feuerwehr im Brandfall Häuser mit PV-Anlagen?

Bei Sonneneinstrahlung produziert eine Photovoltaikanlage Strom – auch im Brandfall.
Wer Solarstrom-Module auf dem Dach hat, muss dennoch keine Angst haben, dass die Feuerwehr aus Angst vor Stromschlägen imBrandfall nicht eingreift:

Neben isolierter Schutzkleidung gelten festgeschriebene Abstandsregeln beim Löschen von elektrischen Anlagen. Der Strom kann einen Wasserstrahl nämlich nur wenige Meter "hochklettern" und schwächt dabei kontinuierlich ab.

In den meisten Fällen gibt es keine Gelegenheit die Stromzufuhr bei einem brennenden Haus zu kappen, weshalb die Gefahr von elektrischen Strom für die Feuerwehr allgegenwärtig ist – ob mit oder ohne Photovoltaikanlage.

 

 

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Was ändert sich durch die Koppelung eines Solarstrom-Speichers?

Speicherlösungen führen zur maximalen Unabhängigkeit von Strompreissteigerungen und können mit einer bereits bestehenden Photovoltaikanlage gekoppelt werden.

Ist der Speicher in Betrieb, ist Ihr Haushalt unabhängig von der Stromlieferung (und somit auch von Strompreiserhöhungen). In dieser Zeit erhalten Sie also auch keine Stromrechnung. Eine 100%ige Stromautarkie kann jedoch auch ein Speicher nicht erreichen: In Bezug auf die Versorgung eines Haushaltes ist die Sonnenscheindauer im Winter zu gering und im Sommer dafür zu hoch. Würde man den Speicher nach diesen beiden Extremen auslegen, würde er den Großteil des Jahres nicht richtig genutzt werden und unnötige Kosten verursachen.